Service für Rückstausicherung und Hebeanlage in Frankfurt am Main

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Rückstausicherung Hebeanlage in Frankfurt

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Rückstausicherungen/Hebeanlagen haben den Zweck, Wassereinbrüche entweder zu verhindern oder den Leitungsverlauf so weit anzuheben, dass rückstauendes Abwasser nicht in das hauseigene Entwässerungssystem gelangen kann. Dabei gibt es zwei verschiedene Mechanismen, die sowohl einzeln wie auch in Kombination verbaut werden können: Hebeanlagen und Rückstauklappen oder -ventile.

Welcher Mechanismus gewählt wird, hängt von den örtlichen Gegebenheiten sowie der Nutzung der Kellerräume ab. Gerne helfen wir Ihnen dabei festzustellen, ob für Sie der Einbau einer Hebeanlage in Frankfurt und Umgebung infrage kommt oder welcher Rückstausicherungmechanismus gewählt werden sollte.

In den nachfolgenden Abschnitten erhalten Sie nähere Informationen zu den einzelnen Sicherungsmechanismen sowie zu den wichtigsten Begrifflichkeiten und Terminologien.

Rückstausicherung Hebeanlage Frankfurt

Warum ist eine Rückstausicherung wichtig?

Trotz leistungsfähiger Kanalnetze kann es durch hohe Niederschläge oder Verstopfungen zu einem Rückstau im Abflussrohr kommen. Besonders betroffen sind tief liegende Räume wie Keller oder Souterrain-Wohnungen. Ohne eine geeignete Sicherung droht Wassereintritt durch Bodenabläufe, Toiletten oder Waschmaschinenanschlüsse. Eine professionelle Rückstausicherung für Abwasser sorgt dafür, dass Ihr Eigentum dauerhaft geschützt bleibt.

Das folgende Video verdeutlicht die Folgen von Starkregenfällen ohne Rückstausicherung und erklärt und zeigt, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um Überschwemmungen und Rückstau zu vermeiden.

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Wir unterstützen Sie bei allen Problemen rund um Ihre Hebeanlage oder Rückstausicherung der Firma Kessel. Egal, ob Einbau, Reparatur, Wartung oder Ersatzteilbeschaffung, kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen weiter!

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Wie können wir Sie unterstützen?

Unser Service für Rückstausicherungen
und Hebeanlagen in Frankfurt

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Fundierte Beratung bei DIN-konformer Planung und Installation von Rückstausicherungen und Hebeanlagen

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Reparatur aller gängigen Marken

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Unsere Stärke: rasche Ersatzteilbeschaffung

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Turnusmäßige Überprüfung und Wartung der verbauten Anlagen

Was ist Rückstau?

Der Begriff beschreibt ein Problem, das auftritt, wenn z.B. bei starken Regenfällen vorübergehend mehr Abwasser in die Kanalisation eingeleitet wird als diese „verkraften“ kann. Schmutzwasser oder Abwasser steigt dann im Kanalnetz an und tritt unaufhaltsam überall dort aus, wo es einen Weg findet – also aus Schachtdeckeln, Hofabläufen, Kellern und im schlimmsten Fall aus der Toilette.

Was Ist Die Rueckstauebene

Was ist die Rückstauebene?

Die Rückstauebene bezeichnet das höchste Niveau, bis zu welchem der Wasserspiegel in einem Abflusssystem ansteigen kann. Ablaufstellen, die unterhalb dieser Ebene liegen, müssen daher allein aus versicherungstechnischen Gründen entsprechend gegen Rückstau gesichert werden.

Als Rückstauebene gilt in der Regel die Straßenoberkante (physikalische Rückstauebene) zuzüglich eines Sicherheitsabstandes von 15 cm.

Was ist bei der Auswahl der
geeigneten Rückstausicherung zu berücksichtigen?

Die Beurteilung und Entscheidung für einen bestimmten Rückstausicherungsmechanismus berücksichtigten viele unterschiedliche Kriterien, wie die Zusammensetzung des Abwassers, die Nutzung der Kellerräume und andere Informationen. Aussagen über geeignete Mechanismen können deshalb nicht pauschal, sondern einzelfallspezifisch nach einer Begehung und Sichtung der räumlichen Situationen getroffen werden. Wir haben einige wichtige Beurteilungskriterien für Sie aufgelistet:

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Einzel- oder Sammelabsicherung der Ablaufstellen

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Das Gefälle zum Straßenkanal

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Das Gefälle zum Straßenkanal

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Installation innerhalb oder außerhalb von Gebäuden

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Gesetzliche Normen (z. B. DIN EN 13564 oder DIN EN 12050)

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Gesetzliche Normen (z. B. DIN EN 13564 oder DIN EN 12050)

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Zusammensetzung des Abwassers (z. B. fäkalienfrei / fäkalienhaltig)

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Prüfung, ob Abwasser während des Rückstaus weiter entsorgt werden muss

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Prüfung, ob Abwasser während des Rückstaus weiter entsorgt werden muss

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Wartung von Rückstauverschlüssen
und Hebeanlagen in Frankfurt

Zur Erhaltung Ihres Versicherungsschutzes oder der Gewährleistung seitens des jeweiligen Herstellers sind nach dem Einbau regelmäßige Wartungen erforderlich.

Rückstauverschlüsse müssen nach DIN EN 13564-1 wie folgt gewartet werden:

einmal im Monat vom Betreiber oder dessen Beauftragten durch Inaugenscheinnahme, wobei der Notverschluss sowie Betriebsverschluss zu betätigen sind.

mindestens halbjährliche Wartung durch zertifizierten Fachbetrieb.

 
Hebeanlagen müssen nach DIN EN 1986-3 regelmäßig durch eine zertifizierte Fachfirma gewartet werden:

alle 3 Monate in gewerblichen Betrieben
alle 6 Monate in Mehrfamilienhäusern
alle 12 Monate in Einfamilienhäusern

Rückstauebene Bild

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Fragen und Antworten

Haben Sie noch Fragen zu
Rückstausicherungen und Hebeanlagen in Frankfurt?

Sind Hebeanlagen und Rückstauklappen kombinierbar?

Ja, Hebeanlagen und Rückstauklappen können kombiniert werden – allerdings nicht am selben Ablauf. Beide Systeme dienen dem Schutz vor Rückstau, unterscheiden sich jedoch in ihrer Funktion und Anwendung.
Wenn sich z. B. im Waschkeller Entwässerungsgegenstände wie Waschmaschinen oder Ausgüsse befinden, die unterhalb der Rückstauebene liegen, ist grundsätzlich eine Rückstausicherung erforderlich.
Rückstauklappen können dort eingesetzt werden, wenn die Nutzung nur gelegentlich erfolgt und bestimmte Voraussetzungen der DIN EN 12056-4 erfüllt sind. Dabei muss unter anderem sichergestellt sein, dass bei Rückstau kein Wasser gebraucht wird und dass keine Überflutungsgefahr für andere Gebäudeteile besteht. Für eine dauerhafte oder sicherheitsrelevante Nutzung wird stattdessen der Einbau einer Hebeanlage empfohlen – insbesondere bei Räumen, die ständig genutzt oder sensibel sind.
Die Kombination beider Systeme ist also möglich – etwa dann, wenn in einem Gebäude sowohl ein seltener genutzter Waschraum mit Rückstauklappe als auch ein Badezimmer mit Hebeanlage vorhanden ist. Entscheidend ist, dass für jede Ablaufstelle individuell geprüft wird, welches Rückstauschutzsystem technisch zulässig und sinnvoll ist.

Was ist der Unterschied zwischen einer Hebeanlage und einer Rückstauklappe?

Eine Rückstauklappe verhindert, dass Abwasser aus dem öffentlichen Kanalnetz bei starkem Regen oder Verstopfungen in das Gebäude zurückgedrückt wird. Sie ist rein passiv und schützt vor eindringendem Wasser – allerdings nur dann, wenn das Abwasser oberhalb der Rückstauebene anfällt oder wenn unterhalb liegende Räume im Rückstaufall nicht genutzt werden.

Eine Hebeanlage hingegen wird aktiv, sobald Abwasser unterhalb der Rückstauebene anfällt – z. B. in Kellerräumen. Sie pumpt das Abwasser über die Rückstauebene hinweg in die Kanalisation. Damit ist sie zwingend erforderlich, wenn dauerhaft genutzte Räume im Untergeschoss entwässert werden. Rückstauklappen sind nur dort zulässig, wo bestimmte Nutzungsbedingungen erfüllt sind.

Wie funktioniert eine Hebeanlage?

Hebeanlagen kommen überall dort zum Einsatz, wo Abwasser nicht auf natürlichem Weg in die Kanalisation abfließen kann – etwa bei Sanitäreinrichtungen im Keller. Sie sammeln das anfallende Abwasser in einem Behälter und fördern es über eine Pumpe automatisch nach oben, bis es in die höherliegende Abwasserleitung eingeleitet werden kann. Dabei erkennt ein integrierter Schwimmerschalter den Füllstand und löst bei Bedarf den Pumpvorgang aus. Hebeanlagen sorgen also für eine sichere und zuverlässige Entwässerung unterhalb der Rückstauebene. Sie sind unerlässlich, um Rückstau und Überflutung in tief liegenden Bereichen zu verhindern und die Entwässerungstechnik normgerecht abzusichern.

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