Regenwasserversickerung in Mainz

Einbau und Wartung von Rigolen in Mainz

Die Auswirkungen der Flächenversiegelung machen sich durch steigende Trink- und Abwasserpreise sowie Hochwasserschäden überall im Bundesgebiet bemerkbar. Auch deshalb ist das Thema Regenwasserversickerung bei vielen Neubauten, Umbauten und Renovierungen hochaktuell. Daher verwundert es nicht, dass auch wir einen zunehmenden Beratungsbedarf verzeichnen.

Der derzeitige Stand der Technik sorgt für eine naturnahe Bewirtschaftung des anfallenden Niederschlagwassers. In diesem Sinne wird zunehmend die dezentrale Versickerung vor Ort (z.B. mit Hilfe von Rigolen) von behördlicher Seite gefordert.

 

Was ist dezentrale Regenwasserversickerung?

Wenn nicht schädlich verunreinigtes Niederschlagswasser unmittelbar auf dem Grundstück versickert, spricht man von sogenannter “dezentraler Regenwasserversickerung”. Die technischen Fragen in diesem Kontext können dem Arbeitsblatt DWA-A 138 entnommen werden.

Regenwasserversickerung

Was ist eine Rigole?

Unter Rigole versteht man einen unterirdischen Graben in dem eingeleitetes Regenwasser versickern kann. Rigolen werden vornehmlich wegen beengter Platzverhältnisse und der relativ einfachen Realisierung geplant.

Rigolen können unter gepflasterten Wegen und von LKW befahrbaren Bereichen angelegt werden. Sie sind mit anderen Techniken kombinierbar, z.B. mit oberirdisch angelegten Vertiefungen (Mulden).

Rigole Graf

Novellierung des Wasserhaushaltsgesetzes

Intention des novellierten Wasserhaushaltsgesetz (WHG) ist es, mehr Regenwasser versickern, anstatt es wie bisher in die Kanalisation abfließen zu lassen. Nach §55 Abs. 2 WHG soll die Vermischung von Niederschlags- und Schmutzwasser unterbleiben. Im Kern bedeutet diese Vorschrift somit das Ende des Prinzips der Mischkanalisation.

 Außerdem werden immer öfter Anlagen für die Regenwasserversickerung in Bebauungsplänen vorgeschrieben. Die modernen Rigolen bieten hier gegenüber der klassischen Regenwasserversickerung (Mulden, Kies) diverse Vorteile:

  • Hohe Speicher- und Versickerleistung (benötigt werden nur 30% des Kies-Volumens bei gleicher Leistung)
  • Geringerer Flächenbedarf (geringer Erdaushub)
  • Kaum Einschränkung der Oberflächennutzbarkeit (im Gegensatz zur Muldenversickerung)

 

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